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1. Das Altertum - S. 2

1897 - Leipzig : Voigtländer
Erster Teil. Das Altertum. Von den ltesten Zeiten bis zum Untergange des westrmischen Reiches, 476 n, Chr. Die Geschichte des Altertums umfat: 1. die Geschichte der orientalischen Völker, 2. die Geschichte der Griechen, 3. die Geschichte der Rmer. Erstes Kapitel. Geschichte der Völker des Morgenlandes. Die Arzeit. 1. Die Heimat des Menschengeschlechts. Von den frhesten Ent-wickelungsstufen der Menschheit fehlt uns zuverlssige Kunde. Als der Ur-sitz des Menschengeschlechts, die Wiege der Menschheit", gilt das Morgenland und zwar dasinnereasien. 2. Entstehung Oer Staaten. Nach der Beschaffenheit der Wohnsitze, welche die Menschen eingenommen hatten, gestaltete sich ihre Lebensweise. Die Bewohner unwirtlicher Meeresksten nhrten sich vom Fischfang; die, welche in rauhen Gebirgsgegenden hausten, lebten von der Jagd; die Steppenvlker trieben Viehzucht und zogen, ohne feste Wohnsitze, mit ihren Herden und Zelten von Ort zu Ort. Alle diese Völker blieben roh und werden nur oann in der Weltgeschichte vorbergehend erwhnt, wenn sie als zerstrende Horden in den Entwickelungsgang der Menschheit eingegriffen haben. Auf eine hhere Stufe der Gesittung erhoben sich diejenigen Völker, welche sich in fruchtbaren Landrecken, in den Thlern wasserreicher Strme

2. Das Altertum - S. 3

1897 - Leipzig : Voigtländer
3 ober an gnstig gelegenen Meeresksten niedergelassen hatten. Sie grndeten feste Wohnsitze, aus denen Drftr^und Städte erwuchsen; bei ihnen ent-wickelte sich der Ackerbau, das Gewerbe, die Schiffahrt, der Handel, und je enger sie zusammenwohnten, um so ntiger wurden ihnen Gesetze, durch welche sie ihre Gemeinschaft regelten und zu einem geord-neten Staate verbanden. 3. Die orientalischen Völker. Die ltesten Staaten entstanden im Morgenlande oder Orient und zwar in den Ebenen groer Strme: am Nil, am Euphrat und Tigris, am Ganges und Indus, am gelben und blauen Flusse. Doch knnen unter diesen orientalischen Vlkern die im stlichen Asien wohnenden hier bergangen werden; denn wenn auch die Chinesen frh-zeitig eine hhere Bildungsstufe erreichten, so sind sie doch, bei ihrer strengen Absonderung von den brigen Vlkern, ohne wesentlichen Einflu auf die Ent-Wickelung der Menschheit geblieben. Ihren eigentlichen Lauf beginnt die Weltgeschichte mit der Betrachtung der Völker, welche die Lnder vom Nil und Mittelmeer bis zum Indus, d. h. gypten und das sdwestliche A s i.e n einnahmen. Es sind: l. die gypter (Hamiten); ~ 2. die Babylonier und die Assyrer,^ 3. die Phnizier, Semiten; 4. die Israeliten, J 5. die Inder, 1 . 6. die Weder und Perser,/ Arier oder Jndo-Germanen. I. Die gypter (Hamiten). 2._ Das Land gypten. (S. Karte I.) 1. Der Nilstrom. Im nordstlichen Afrika, nahe der schmalen Land-enge, durch welche Afrika mit Asien zusammenhngt, ergiet sich der Nil in das Mittelmeer. Einer der gewaltigsten Strme der Erde, 6000 km lang, totrd er durch Vereinigung von zwei Flssen, dem weien" und dem blauen Nil, gebildet. Der weie Nil, der westliche, strkere Quell-flu, entstrmt dem mchtigen Ukerewe-See am quator; der kleinere, blaue Nil entspringt auf dem abessinischen Hochland. Der vereinigte Strom fliet m nrdlicher Richtung durch Wsten- und Gebirgsland, in zehn Wasserfllen (Katarakten) der Felsen strzend, bis er bei Syene gypten (nni ein-heimischem Namen die jchwatze Erde") erreicht. Ohne Zuwachs ourch 1*

3. Europa (Oberstufe), Mathematische Erdkunde, Verkehrs- und Handelswege - S. 43

1896 - Breslau : Hirt
Die skandinavische Halbinsel (Schweden und Norwegen). 43 der hirschgeweihähnliche Sogne sßönjej-Fjord ein. S. von diesem großer Heringsfang. In dem freundlich gelegenen Bergen, „dem nordischen Ham- bürg", der zweitgrößten Stadt Norwegens, laufen uach Schluß der Fischerei zahlreiche Schiffe ein, um die Schätze des skandinavischen Meeres anderen Ländern zuzuführen. Der geräumigste ist der Drontheimer Fjord, dessen anbaufähige Gestade ganze Schiffsladungen von Obst^in den Handel bringen. S. davon liegen die großen Kupferlager von Röraas [roros] an der Straße und Eisenbahn, die Drontheim mit Kristiania verbindet. N. von Drontheim wird die Küste immer unwirtlicher, die Zahl der Ansiedlnngen immer seltener, während die von der Halbinsel losgerissenen Klippen und Inseln immer zahlreicher werden. Der größte Skjären-Archipel sind die felsigen Löfot-Jnselu, wo die Dorschfischer ihr hartes Handwerk treiben. Hauptort dieses Fischereibezirks ist Tromsö, die größte Stadt im n. Norwegen, obgleich nur 6000 E. zählend. Jenseits des 70. Parallelkreises liegt Hammerfest, die nördlichste Handelsstadt der Erde, wo der längste Tag und ebenso die längste Nacht 72x24 Std. dauert. — Der schwedischen Küste fehlen die hohen Gebirge und tief eingeschnittenen Fjorde; daher steht sie der norwegischen an Mannigfaltigkeit und Großartigkeit weit nach. Von den größten Inseln der Ostsee gehören zu Skandinavien, und zwar zu Schweden, nur noch das langgestreckte, weidereiche Öland und das smaragdgrüne Gotland. Dieser Juwel "der silbernen See der Balten beherrscht den Eingang in den Bosnischen und Finnischen Meerbnsen. Auf ihm entstand die einst bedeutende Hansastadt Wisby. 2. Das skandinavische Gebirgsland. 1/3 der Halbinsel liegt höher als der Rücken des Oberharzes. Längs der zerrissenen W.-Küste zieht vom S.-Ende Norwegens bis zum N.-Kap, länger und fast doppelt so viel Fläche bedeckend wie die Alpen, ein gletscherreiches Hochland ohne Ketten und Kämme, durchschnittlich 600 m im N., 1500 m im S. Im W. oft über 1000 m hoch schroff ins Meer fallend, geht es nach O. all- mählich ins Flachland über. Schmale und tiefe Thüler und Schluchten durchsetzen die öde Hochfläche, über die nirgends tiefe Pässe führen; daher ist diese sehr unwegsam, um so mehr, da ^ sie den größten Teil des Jahres mit Schnee bedeckt ist. Der bequemste Übergang von der W.- nach der O.-Küste liegt ö. vom Drontheimer Fjord; daher führt von hier eine Eisen- bahn ostwärts nach Schweden. —- Die n. von dieser Einsenknng liegende Gebirgsmasse führt den Namen Kjölen, d. h. die Kiele, weil die Berge den Kielen gekenterter Schiffe ähneln. Hier erhebt sich hart an der Grenze gegen Norwegen der Sarektjokko (69° n. Br.), mit 2100 m der höchste Berg Schwedens. Auf den mit der Renntierflechte bewachsenen Gebirgs- einöden weidet der Renntierlappe seine Herde, während der Fischerlappe an der Küste, an Seeen und Flüssen seinen Aufenthalt wählt. Über die Hoch- flächen wandern die Lemminge, und in den tiefer liegenden Wäldern hausen Bären, Wölfe, Luchse und der Fjeldfraß, d. i. Bergbewohner. Die s. vom Drontheimer Fjord gelegene Gebirgsmasse führt über- wiegend den Namen Fjelde, d. h. Berge. Hier liegen die höchsten Er- Hebungen des ganzen skandinavischen Gebirges. Auf dem etwa 1000 m hohen Dovrefjeld [bötorefjell] erhebt sich die Snehätta (Schneehaube, 2300 m). Im O. des Sogne-Fjords steigt eine wilde, großartige 5>och- gebirgslandschaft ans, die Jötnnfjelde, d. h. Riesengebirge. Daselbst der

4. Europa (Oberstufe), Mathematische Erdkunde, Verkehrs- und Handelswege - S. 75

1896 - Breslau : Hirt
Scheinbarer täglicher Umschwung des Himmelsgewölbes. 75 dieser scheinbaren Wanderung geht die Sonne an 12 .Sternbildern vorüber. Diese heißen: Widder, Stier, Zwillinge, Krebs, Löwe, Jungfrau, Wage, Skorpion, Schütze, Steinbock, Wassermann und Fische. Sie bilden zu beiden Seiten der Ekliptik einen Gürtel von 40° Breite und gehören sämtlich zur Zoue der auf- und untergehenden Sterne. Ihre Namen sind meist dem Tierreich entlehnt, und daher nennt man den Gürtel dieser Sternbilder den Zodiakus oder Tierkreis. Die Länge dieser Sternbilder ist verschieden (Wage 20°, Fische 43°). Vom Frühlingspunkte ans hat man seit alter Zeit die Ekliptik in 12 Bogenstücke von je 30° geteilt. Diese heißen Zeichen der Ekliptik und führen dieselben Namen wie die Sternbilder des Tierkreises. Nach den Jahres- zeiten, in denen sie von der Sonne (scheinbar) durchlaufen werden, teilt man sie in Frühlings j Widder, Stier, Zwillinge, Sommer | Krebs, Löwe, Jungfrau, Herbst | =oelchen: Wage, Skorpion, Schütze, Winter > Steinbock, Wassermann,.. Fische. Da der Frühlings-Nachtgleichenpunkt in dem Sternbilde der Fische und der Herbst-Nachtgleichenpnnkt iu dem der Jungsrau steht, so decken sich die Zeichen nicht mit den entsprechenden Sternbildern und sind von diesen zu unter- scheiden*). § 14. Der tägliche Umschwung des Himmelsgewölbes und die jährliche Bewegung der Sonne durch die Ekliptik sind nur Scheiu. Wohl können wir den täglichen Umschwung des ganzen Himmelsgewölbes beobachten und sehen, wie die Sonne täglich ihre Stelle am Himmel verändert und in die Nähe anderer Sterne rückt, dennoch sind beide Bewegungserscheinungen nur Täuschung und stimmen mit der Wirklich- keit nicht überein. Der scheinbare tägliche Umschwung der Himmelskugel von O. nach W. wird durch die Achsendrehung der Erde in w.ö. Rich- tung und die von W. nach O. fortschreitende scheinbare jährliche Bewegung der Sonne in der Ekliptik durch die Bewegung der Erde um die Sonne hervorgerufen. Dies lehrte Nikolaus Kopernikus aus Thorn (1473 bis 1546) zum ersten Male mit überzeugender Gründlichkeit und zerstörte somit den mehr als 1000jährigen Irrtum, daß die Erde inmitten des Welt- alls ruhe und daß die Gestirne um sie kreisen. Zwar kamen einzelne Ge- lehrte des Altertums der von Kopernikus entdeckten Wahrheit nahe. So lehrte u. a. Aristarch von Samos im 3. Jahrh. v. Chr., daß sich die Erde um ihre Achse und zugleich iu einem schiefen Kreise um die Sonne drehe; aber diese Ansichten waren nur wenigen bekannt und fanden keine allgemeine Geltung. *) Die Einteilung der Ekliptik in 12 Zeichen ist zu der Zeit entstanden, da der Frühlingspunkt im Sternbilde des Widders lag. Da dieser seine Lage am Himmel verändert, indem er jährlich um 501/4 Bogenseknnden gegen W. zurückweicht, so ist er aus jenem Sternbilde längst herausgerückt. Diese Bewegung nennt man das Vor- rücken der Nachtgleichen. In 25800 Jahren hat sich der Frühlingspunkt einmal durch d:e ganze Eküptik hindurchbewegt.

5. Die außereuropäischen Erdteile - S. 44

1896 - Breslau : Hirt
44 Außereuropäische Erdteile. Afrika. prachtvollen Viktoriafälle („der lärmende Rauch")*). Nor seiner Mündung in den Golf von Mocambique empfängt er l. den Abfluß des Nyafsa-Seees. f) Hinter diesem Gebiete, ganz von der Küste abgeschnitten, die Süd- afrikanische Republik (früher Transvaal-Freistaat) und der Oranje-Freistaat, geschieden durch den Baal, einen nach holländischen Erinnerungen benannten Quellarm des Oränje, der in unzugänglicher, versandeter Mündung den Atlantischen Ozean erreicht. Beide Staaten sind durch Boeren [lmren] niederländischer Abkunft in tapferem Kampfe mit Kaffern und Briten gegründet; der erstere steht, freilich in losester Form, unter britischer Oberhoheit, der Oranje-Freistaat dagegen hat seine Unabhängigkeit ganz behauptet. Das Zusammenströmen neuer Bewohner nach den Transvaal-Goldfeldern droht die einfachen Verhältnisse der viehzüchtenden Boeren, die bisher mit plumpen Ochsenwagen durch ihre Steppen zogen, ganz umzugestalten. L. Die britische Kap-Kolonie mit Nebenländern. 1. Bodettbildung, Pflanzen und Tiere. Über dem flachen Küsten- säume, der von einem Randgebirge begrenzt ist, erheben sich mit mauer- artig steilen Absätzen zwei Bodenstufen, deren untere in der dürren Jahres- zeit so hart wie gebrannter Lehm wird; daher die Bezeichnung Karroo skarrüj, d. h. hart. Die ausgedehnte und mit eigentümlichen Tafelbergen**) besetzte Karroo wird in der trockenen Jahreszeit ganz öde und fast pflanzen- los, in der Regenzeit aber, wenn die Gewitterregen wie Wolkenbrüche niederfallen, in wenigen Wochen mit Blumen und Gräsern bedeckt; herrliche Weiden bilden dann den Sammelplatz zahlreicher zahmer Herden, und weiter im Hinterlande finden sich noch dichte Schwärme von Springböcken, deren Zügen Raubtiere folgen. 2. Klima und Erzeugnisse. Das Klima des Kaplandes wird als das gesundeste der Erde geschildert, nur sind die Dürrezeiten zu häufig. — Die Küstengegenden liefern vortrefflichen Wein und in nassen Jahren auch Weizen (das achtzigste Korn); die hauptsächlichste Nahrungsquelle der Bewohner des Ostens ist jedoch die Schafzucht auf den Hochsteppen der Stufenlandschaften. Außer Wolle werden Straußenfedern (Straußenzucht), Kupfer und Dia- manten (am Vaal-Flusse) ausgeführt. 3. Bevölkerung. Von der Urbevölkerung sind zu nennen die Hotten- totten***), Buschmänner intd Kaffern 1'). Das Hirten- und Jägervolk der Hottentotten ist im Gebiete der Kap- kolonie nur uoch iu geringen Resten vorhanden, aber stärker vertreten in Deutsch- Südwest-Asrika u. vom Oränje; die kleinwüchsigen Buschmänner haben es noch nicht einmal zur Viehzucht gebracht, sondern hausen ärmlich als gefürchtete Räuber und Jäger in Einöden; die Kaffern sind ein Rinder züchtendes 9^ger- Volk, im O. bis an den Sambesi hin seßhaft, bis vor kurzem kriegsgeübt; die Weiber besorgen den Anbau des Kafferkorns. *) S. Bilderanhang S. 88. **) S. Bilderanhang S. 87. ***) S. Bilderanhang S. 89. f) Vom arabischen Kasir, d. i. Ungläubiger.

6. Die außereuropäischen Erdteile - S. 10

1896 - Breslau : Hirt
10 Einiges aus der allgemeinen Erdkunde. Mischlinge kommen nirgends zahlreicher vor als in Amerika, das fast be- rufen scheint, aus ihnen eine Art neuer Rasse zu bilden. 2. Nach der Religion, d. i. dem Verhältnis des Menschen zu Gott, giebt es Monotheisten, d. h. Anbeter eines Gottes, und Polytheisten, d. h. Anbeter mehrerer Götter, oder Heiden. Zu den ersteren gehören: a) Christen, vorwiegend in Europa und Amerika, etwa 470 Mill., und zwar Römisch-Katholische, Griechisch-Katholische, Orthodoxe, Protestanten und viele Sekten. b) Juden, gegen 8 Mill., davon 6 in Europa. c) Mohammedaner, etwa 190 Mill. (Sunniten, Schiiten). Unter den Heiden/ die auf 810 Mill. geschätzt werden, hat die größte Verbreitung der Brahmaismus mit 208 Mill. in Vorder-Jndien, mit 180 Mill. der Buddhismus (auf Ceylon, in Hinter-Jndien, Japan, China) und mit 255 Mill. die Lehre des Kong Fn Tse in China. 3. Die Volkszahl der Erde beträgt etwa 1497 Millionen*). Erdteile qkm Bewohnerzahl im ganzen | auf 1 qkm Europa (ohne Island und Nöwaja Semljä)........ 9su Mill. 365 Mill. 38 Asien.......... 44 827 „ 19 Afrika.......... 30 169 „ 6 Amerika......... 38v- „ 130 „ 3,3 Australien und Polynesien . . . 9 6 „ 0,7 Polargebiete....... 4 V. „ 0,08 „ — Summa 13572 Mill. 1497 Mill. 11 4. Lebensweise. Nach ihrer Lebensweise zerfallen die Menschen in: a) Sammelvölker, die kein bleibendes Eigentum besitzen, sondern von dem leben, was sie gerade finden (Australier, Pefcheräs). Ihre Tage scheinen ebenso gezählt wie die der b) Jäger (Australier, Buschmänner, Indianer)- und Fischervölker (Poly- uesier), soweit sie sich nicht als Seefischer (Eskimo) im Kampfe des Lebens ge- stählt haben. Immer kleiner wird auch e) das Gebiet der mit den Viehherden umherziehenden und nnter Zelten wohnenden Nomaden oder Weidevölker, wenn es nicht wie das der Be- dninen n. a. durch Wüsten geschützt ist. d) Erst der Ackerbau ermöglicht die Bildung ansässiger Völker. Diese wohnen in Dörfern, Marktplätzen und Städten beisammen und treiben außer Landwirtschaft Bergbau, Gewerbe und Handel oder pflegen aus Neigung oder Beruf Künste und Wissenschaften. 5. Staatsformen. Nur ansässige Völker sind zu dauernder Staaten- bildung befähigt. Ein Staat ist ein Land, dessen Bewohner aus ein und dieselbe Weise regiert werden. Unter Staatsverfassung im weiteren *) Von dieser Zahl sind nur 56% durch geordnete Volkszählungen ermittelt, und der thatsächliche Bestand mag um mehrere Millionen von dem obigen abweichen.

7. Kurzer Lehrgang der Geschichte für höhere Mädchenschulen - S. 70

1896 - Leipzig : Voigtländer
37. Die Germanen vor der Vlkerwanderung. (S. Karte V.) 1. Das alte Deutschland. Die ltesten Nachrichten der Land und Volk der Deutschen haben wir von den Rmern erhalten. Sie nannten Germania das Land vom Rheine bis der die Weichsel hinaus und von der Donau bis zur Nord- und Ostsee. Das Land auf der linken Rheinseite bis zu den Vogesen wurde von ihnen zu Gallien gerechnet, obwohl es von germanischen Vlkerschaften bewohnt war. Die Rmer schildern Germanien als ein rauhes, grtenteils mit Wald bedecktes Land. Namentlich heben sie den hercynischen Wald hervor, der die vom Schwarzwald durch Mittel-deutschland bis zu den Karpathen reichenden Gebirge umfate und sich 60 Tagereisen in die Lnge und 8 in die Breite erstreckte. Eine Menge Wild hauste im Dickicht der Urwlder: Auerochsen, Elentiere, Bren, Wlfe, Eber. 2. Abstammung und Vlkerschaften der Germanen. Die Ger-meinen, ein Zweig der groen indo-europischen Vlkerfamilie, waren in alter Zeit aus Hochasien eingewandert; sie waren ein unverrnifchtes, reines, nur sich selbst hnliches" Volk. Durch hohe kraftvolle Gestalt, khn blickende blaue Augen und rotblondes Haar unterschieden sie sich von den sdlicher wohnenden Vlkern. Der Name Germanen, der wahrscheinlich Nachbarn" bedeutet, wurde ihnen zuerst in Gallien, dann von den Rmern beigelegt. Der Name Deutsche ist erst um die Wende des 9. u. 10. Jahrhunderts aufgekommen; bis dahin hatten sie selber keinen das ganze Volk umfassenden Namen, sondern nur Namen fr die einzelnen Vlkerschaften, in die sie zerfielen. Dieser Vlkerschaften gab es eine groe Menge. Unter ihnen ragten im westlichen Deutschland hervor: die Cherusker an der Weser, die K at t en in Hessen, die Friesen in Holland. Im Osten war der Stamm der Sueben ausgebreitet, zu dem die Langobarden am linken User der Elbe, die V a n d a l e n am Riesengebirge, die G o t e n an der Weichet mndung gehrten. 3. Lebensweise und Sitten. Die alten Germanen waren ein zwar noch rohes, aber naturkrftig-gesundes, reich begabtes, frisch aufstrebendes Volk. Gute Sitten vermochten bei den alten Deutschen mehr, als anderswo gute Gesetze." Als Hauptzge ihres Charakters werden genannt: un-bndiger Mut, Freiheitsinn, Heimatliebe, Wander- und Beutelust, Achtung gegen die Frauen, Gastfreundschaft, Treue und Redlichkeit, dabei Trunk-liebe und Spielsucht. Wohnung, Kleidung, Speise waren einfach; die Waffen waren ihr liebster Schmuck; die Hauptbeschftigung war Jagd und Krieg; das Hauswesen und den Feldbau leiteten die Frauen.

8. Das Mittelalter und die Neuzeit - S. 2

1895 - Leipzig : Voigtländer
2 Einleitung. I. Die Deutschen vor der Vlkerwanderung. 2. (65.) Land und Volk. 1. Das alte Deutschland. Die ltesten Nachrichten der Land und Volk der Deutschen haben wir von den Rmern erhalten. Sie nannten Germania das Land vom Rheine bis der die Weichsel hinaus und von der Donau bis zur Nord- und Ostsee. Das Land auf der l i n k e n Rheinseite bis zu den Vogesen wurde von ihnen zu Gallien gerechnet, obwohl es von germanischen Vlkerschaften bewohnt war. Die Rmer schildern Germanien als ein rauhes, grtenteils mit Wald bedecktes Land. Namentlich heben sie denherzynischenwald hervor, der die vom Schwarzwald durch Mittel-deutschland bis zu den Karpathen reichenden Gebirge umfate und sich 60 Tagereisen in die Lnge und 8 in die Breite erstreckte. Eine Menge Wild hauste im Dickicht der Urwlder: Auerochsen, Elentiere, Bren, Wlfe, Eber. 2. Die Germanen: Abstammung und Vlkerschaften. Die Germanen, ein Zweig der groen indo-europischen Vlkerfamilie, waren in alter Zeit aus Hochasien eingewandert; sie waren ein unvermischtes, reines, nur sich selbst hnliches" Volk. Durch hohe, kraftvolle Gestalt, khn blickende blaue Augen und rotblondes Haar unterschieden sie sich von den sdlicher wohnenden Vlkern. Der Name Germanen, der wahrscheinlich Nachbarn" bedeutet, wurde ihnen zuerst in Gallien, dann von den R-mertt beigelegt. Der Name Deutsche ist erst um die Wende des 9. und 10. Jahrhunderts aufgekommen; bis dahin hatten sie selber keinen das ganze Volk umfassenden Namen, sondern nur Namen fr die einzelnen Vlker-schaften, in welche sie zerfielen. Dieser Vlkerschaften gab es eine groe Menge. Unter ihnen ragten im westlichen Deutschland hervor: die Cherusker an der Weser, die Katten in Hessen, die Sigambrer an der Ruhr, die Friesen in Holland. Im Osten war der Stamm der Sueben ausge-breitet, zu welchem die Semnonen in Brandenburg, die Langobarden am linken Ufer der Elbe bei Lneburg, die Bandalen am Riesengebirge, die Goten an der Weichselmndung gehrten. 3. (66.) Lebensweise, Sitte und Verfassung. 1. Lebensweise und Sitten. Die alten Germanen waren ein zwar noch rohes, aber naturkrftig gesundes, reich begabtes, frisch aufstrebendes Volk. Gute Sitten vermochten bei den alten Deutschen mehr, als anderswo gute Gesetze." Als Hauptzge ihres Charakters werden genannt: unbn-

9. Teil 1 = Grundstufe - S. 105

1892 - Halle (Saale) : Schroedel
Amerika. 2. Nordamerika. 1. Grönland ist die größte aller Inseln der Erde und wird auf den dreifachen Umfang Skandinaviens geschätzt. Polwärts ist das Land noch nicht erforscht. Die Südspitze liegt mit Petersburg unter gleicher Breite. Das Innere der Insel ist, wenige Felsspitzen ausgenommen, von Gletschereis bedeckt, das in gewaltigen Zungen bis ins Meer reicht und hier gewaltige E i s b l ö ck e absetzt (Bild 19). An der O.-Küste erreichen die Eis- und Schneegebirge die Höhe der Alpen; auch ist hier die Küste buchteuarm und von Eisblöcken abgesperrt. An der fjordreichen ^V.-Küste, wo der kurze Sommer dem Boden eine grüne Pflanzendecke entlockt, finden sich die meisten Ansiedelungen der Eskimos, serner dänische Niederlassungen und Missionsplätze der Herrn- huter Brüdergemeinde, welche unter den Eskimos das Christen- tum ausbreitet. — Grönland steht unter dänischer Herrschast. Handel mit Walfischspeck, Dunen und Pelzwerk. Die Eskimos (etwa 10000 Köpfe) sind das bekannteste der nord- amerikanischen Polarvölker und bewohnen die Küsten und Inseln des n- Polarmeers vou Grönland bis zum Beringsmeer. Sie gehören zu den kleinsten Bewohnern der Erde und erscheinen in ihren körperlichen Merk- malen als Übergangsstämme von den mongolischen zu deu amerikanischen Völkern. Als echtes Polarvolk haben sie sich in Wohnung, Kleidung und Lebensweise dem polaren Klima vorzüglich angepaßt. Im Sommer wohnen sie in Zelten mit Felldach; die Winterwohnungen sind backofenartig in die Erde gegraben und oberhalb durch dicke Schneewände vor der grimmen Winterkälte geschlitzt. Bei manchen Stämmen — namentlich in Grönland — bestehen die Wände aus dickeu Steinmauern, die Balken ans Treibholz und die Dachlage aus Fellen, Moos und Erde. Die zahlreichen Seehunde des Polarmeeres gewähren den Eskimos alles, was sie zu ihrem Lebensunterhalte gebrauchen. Bei der Jagd auf Seehunde benutzen sie leichte, lange Böte ans einem Holz- oder Fischbeingestell mit Seehundsfell überzogen. Im Winter ist der Hundeschlitten das allgemein gebrauchte Fahrzeug. Selbst den König der Eiszone, den gefürchteten Eisbär, wissen die Eskimos mit Mut und Geschick zu erlegen. 2. Das britische Nordamerika (nebst Alaska, das zur Union gehört) erstreckt sich von der Grenze der Union bis zum Eismeer und ist etwa so groß wie Europa, hat aber nur 5 Mill. E. Der W. ist von hohen Gebirgsketten erfüllt, welche bis Alaska streichen und im Eliasberge eine Höhe von 6000 m erreichen. Alles übrige Land bildet eine große Tiefebene mit zahlreichen Flüssen und'großen Seen. Unter letzteren bilden die 5 großen canadischen Seen die süß- wasserreichste Seengruppe der Erde. Es sind der obere See (größer als Bayern und Hessen), der Michigan (mischigänn)-See, ganz auf dem Gebiete der Union gelegen, der Hnronensee, der Erie- (tri-) und der Ontario- (onterio-) See. Zwischen den beiden letzten der berühmte Wassersall des Niagara. Der Abfluß dieser großen Seen ist der St. Lorenzstrom, dessen Breite und Tiefe es ermöglicht, daß See- schiffe bis iu deu Outariosee fahren können. Das Gebiet an den großen Seen und am St. Lorenzstrom, Canada genannt, ist das wichtigste des britischen Nordamerika. Das gesunde Klima des Landes (kalte Winter, warme Sommer), der Reichtum an Walo und die Fruchtbarkeit des Bodens zog die europäischen Einwanderer an. Die kefteljt in Holz und Getreide. Hst. M ontreal (montriöl 186000 E). — Bor der Mündung des Lorenzstromes liegt die Insel

10. Teil 2 = Mittel- und Oberstufe - S. 52

1892 - Halle (Saale) : Schroedel
52 Die fremden Erdteile. und erfüllen die Luft mit betäubendem Geschrei und Geschuatter- Wolken von Mücken und Bremsen find in dieser kurzen Sommerszeit eine Land- Plage für Menschen und Vieh. Die Bevölkerung Sibiriens ist entsprechend der Natur des Laudes nur sehr gering, a) Di e Eingeborenen (etwa V- Mill.) gehören der mongolische n Rasse an, sind Heiden und gliedern sich in zahlreiche Hirten-, Jäger- und Fischervölker. In ^.-Sibirien leben n. n. die Kirgisen und weiter n. die Samojeden, im 0. die Jakuten, T u n g u s e n und B e r i n g s v ö l k e r, zu denen die Kamtschadalen und Tschuktscheu gehöreu. Die meisten Stämme geheu durch Vermischung mit den Russen dem Untergange entgegen, b) D i e Eingewanderten (7/s der Bevölkerung) sind russische und polnische Ansiedler oder Abkömmlinge von solchen. Namentlich trifft man dieselben in der vorhin genannten Ackerbauzoue an, wo auch die wichtigsten Städte ^.-Sibiriens liegen. Viele von den Ansiedlern find auch Nachkommen von Verbannten, da Rußland noch bis heute Sibirien als V e r b a n n n n g s- l a n d für Verbrecher benutzt. Die schwerste Strafe trifft diejenigen Per- bannten, welche in den Bergwerken des Ural, Altai und Amurgebietes arbeiten müssen. Sie sichren ein elendes, schreckliches Dasein. Der Hauptreichtum Sibiriens besteht in Holz, Pelztieren, Mineralien und fossilem Elfenbein (vom Mammut). S i - b i r i e n i st a n ch d a s e r st e G r a p h i t l a n d der Erde. (Der sibirische Graphit wird hauptsächlich in den Faber'schen Bleistiftfabriken bei Nürnberg verarbeitet.) In W.-Sibirien, und zwar im Ackerbangebiet, Toln'lsk am Ein- flnß des Tobol in den Jrtisch. — Omsk am Ob.—Tomsk,Universitätsstadt unweit des Ob. Krasnojarsk am Janissei. Die meisten dieser Städte liegen an der großen Handelsstraße^ welche von Kiachta durch die Acker- bauzone nach Jakatarinburgführt („sibirischer Trakt"). — In Ostsi birien: Jrtutsk, w. vom Baikalsee an der Angara, bedeutendste i°?tadt Sibiriens, Hauptstapelplatz für deu chinesisch-russischen Verkehr. — Kiachta, wichtiger Grenzhandelsplatz. — I a k u t s k, an der Lena, Hauptniederlage . für Pelz- werk und fossiles Elfenbein. — Ochotsk, sehr kalte ^>tadt mit wenigen Hundert E- am gleichnamigen Meer.nikolajewsk, an der Amur- mündung, Endpunkt des sibirischen Uberlandtelegraphen. — Der Amur- müuduug gegenüber die an Wäldern und Steinkohlen reiche Insel S a ch a - lin. Im Eismeer die Inselgruppe Neu-Sibirien. Ii. Turall oder Ulc|'ttitl'kcftnu breitet sich alstiefland zwischen den w. Terrassenländern Hochasiens und dem Kaspisee einerseits und dem iranischen Randgebirge und Sibirien andererseits aus. K a spisches Meer (— 26 m) Aralsee und Balkaschsee sind Reste eines vor- maligen Meeres, das Turan einst bedeckte. Ter Aralsee nimmt die beiden Hanptflüffe Tnrans, A m u und S i r, auf. — Das K l i m a zeigt schroffe Gegensätze. In den Steppen „lauert im Wiuter der nordische Bär; im Sommer streift der indische Tiger". — Das ganze Gebiet ist größten- teils Steppe und W ü st e, nur an den Flußläufen von f r u ch t bare n O a f e u unterbrochen. — Ter Hauptteil der Bevölkerung besteht aus nomadisierenden Türkmeuen und Kirgisen. Ihr Gebiet ist die Steppe. Tie Städtebevölkerung der fruchtbaren Flußoasen ist i r a n i s ch. Tie Fruchtebenen, von altersher als asiatische Paradiese gerühmt, liefern Reis, Baumwolle, Getreide, Melonen, Wein und allerlei Obst. Das ganze Gebiet gehört als „russisch Zentralasien"*), wozu mau auch die Kirgisensteppe zählt, zu den russischen Besitzungen in Asien. Die Khanate *) Geographisch gehört das Gebiet nicht zu Zentralasien.
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